25.9.2010
Baltikum - Schweiz
Die baltischen Staaten haben uns positiv überrascht. Sehr sauber, gute Strassen. Die wunderschönen Altstädte in Tallinn (Estland) und Riga (Lettland) sowie das interessante Wasserschloss bei Vilnius (Litauen) haben uns sehr beeindruckt. Es gibt dort auch viele schön gelegene Campingplätze doch leider war auch hier die Saison vorbei. Das Wetter war auch hier (wie in den letzen Wochen) ziemlich kühl und regnerisch. Dies ermunterte uns nicht, länger im Baltikum zu bleiben. Doch das Wasserschloss in Trakai haben wir uns noch ausgiebig angeschaut. Ein bisschen Kultur reinziehen ist auch mal wieder gut, besonders wenn dabei auch wieder einmal die Sonne scheint.
Die gute Möglichkeit, in diesen Ländern Pilze zu sammeln, mussten wir auslassen, da wir leider die essbaren von den nicht gut verträglichen und den giftigen nicht unterscheiden können! Es war für uns gesünder, diese bei einem Pilzsammler am Strassenrand oder auf dem Markt zu kaufen.
Polen haben wir dann nur durchfahren, denn UB wollte von Berlin aus mal schnell in die Schweiz. Grund: Sie wollte ihre Schwester an der Hochzeitsfeier mit ihrer (unerwarteten Anwesenheit) überraschen.
Wir haben dann auch in der Nähe des Flughafens Tegel einen Stellplatz gefunden.
Einen Tag lang haben wir bei einer Stadtrundfahrt Berlin grob reingezogen. Wir waren begeistert (Wetter hat auch mal wieder gestimmt) und wir waren bestimmt nicht das letzte Mal in Berlin. Den nächsten Tag konnte AB dann ganz alleine mit dem MANi geniessen, während UB nach Kloten jettete!
Das nächste Ziel war dann noch ein Besuch bei unseren Freunden Moni und Bernd in Leipzig. Aber dann hat es uns definitiv nach Hause gezogen.
Nach der 14-monatigen Reise, bei der wir über 60’000Km zurückgelegt haben, schliessen wir nun die Berichterstattung. Wir hoffen, denjenigen die unsere Erzählungen gelesen haben, hat es Spass gemacht, unsere Reise mitzuverfolgen. Vielen Dank all jenen die uns geschrieben haben, auch denen die uns noch schreiben werden sowie den uns unbekannten Personen die unsere Reise mit verfolgten.