20.9.2013
Abreise - New York - Halifax


Den MANi haben wir Mitte August in Hamburg abgegeben, nachdem wir ihn für die Reise übers Meer vorbereitet haben. Die Fenster wurden einbruchsicher verriegelt, alles rutschfest verpackt und in den Schränken verstaut. Bei einer Besichtigung sollte es so aussehen als sei er leer. Es hat dann aber niemanden interessiert, kein Mensch wollte reinschauen! Im Gegensatz zur Verschiffung nach Australien hat sich auch keine Sa…. interessiert, ob noch ein wenig Gas im Tank ist oder nicht.
Zurück in der Schweiz gab‘s dann doch noch einiges zu tun. Letzte Arbeiten im Job, Haus im Tessin und Wohnung in Kloten für die lange Abwesenheit bereitmachen. Termine mit Familie und Freunden und schlussendlich packen. (Z.B. mussten noch zwei Stossdämpfer mit!) Am 6. September haben wir dann die CH Richtung NewYork verlassen. Wir waren beide nämlich noch niemals in New York und haben deshalb entschieden, da einen Zwischenstopp einzulegen. Bei perfektem Wetter konnten wir 4 anstrengende aber schöne und interessante Tage geniessen. Wir Landeier ( Es gibt Leute die nennen uns „Aglos“ ) waren dann aber froh, die Grossstadt wieder verlassen zu können. Ein kurzer Flug nach Halifax, eine Übernachtung im Hotel, dann haben wir uns auf den Weg gemacht, unser Haus auf Rädern wieder zu erhalten. Das ging ruck-zuck-zack-zack – auch dank der perfekten Organisation von „Seabridge“. Beim Spediteur Handling bezahlen und Papiere abholen, damit zum Zoll alles abstempeln lassen und zum Hafen. Fassen eines Besucherausweises und einer Warnweste und mit einem Hafenmitarbeiter zum MANi. Ein kurzer Check unsererseits ob alles ok ist (keine neuen Kratzer oder Beulen), reinsitzen und am Ausgang die verlangten Papiere abgeben. Das war’s! Niemand hat reingeschaut ob wir vielleicht doch Alkohol dabei haben – na ja ein zwei Tropfen TI Merlot hätten wir im Weinkeller gehabt!! Aber davon werden wir ja nicht satt, also zuerst zum Einkaufen und Gas organisieren.
Auf einem nahen Campingplatz haben wir den MANi dann wieder bewohnbar gemacht. Tags darauf haben wir die die Halbinsel (oder Zipfel) von Halifax/Nova Scotia in zwei Tagen umrundet. Dabei haben wir neben hübschen, bunten Städtchen auch das Swissair 111 Memorial besucht.